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Letzte Treffen

Aufgrund eines Software- Problems konnte über die letzten Treffen leider nicht wie gewohnt berichtet werden - wir werden versuchen, dies nachzuholen und zu aktualiseren!

15.Mai 2015

 

Nach der Begrüßung der Gäste u.a. Herrn M.Sp. vom Botanischen Garten in Wien und Hardy und Franz von der Vorarlberger Gruppe begann der Abend mit dem Vortrag von Herrn Senger über Draculas: Teufelchen im Gewächshaus - Fabelwesen aus Mythologie nund Sagenwelt? Sortiment und Kultur" in einer Doppel Dia Projektion.

Nachdem Graf Dracula uns in Bildern von verschiedenen Schauspielern insbesondere aber wohl  am Besten von Christofer Lee, der in dieser Rolle offensichtlich voll aufzugehen schien. vorgestellt worden war. zeigte uns Herr S. in beeindruckenden Aufnahmen verschiedene Dracula- Orchideen in alphabetischer Reihenfolge. Dabei wurde immer die Namensgebung erläutert wie z.B. D. simia seinen Namen als Affenorchidee (simia der Affe) zurecht trägt, da in der Blüte in der Tat ein Affengesciht deutlich zu erkennen ist. Aber auch Dracula gorgona trägt seinen Namen aus der griechischen Mythologie  nach den Gorgonen genannt die drei geflügelte Schreckgestalten mit Schlangenhaaren darstellen, die jeden der sie anblickt zu Stein erstarren lassen. Ganz so schlimm soll es allerdings beim Anblick der Blüte der D. gorgona nicht sein. D. vampira weist natürlich sofort auf den Grafen Dracula und sein vampirartiges Verhalten hin.

Herr S. gab zu den Namenserläuterungen aber auch immer den Standort der Pflanzen in der Natur an. Dies war auch besonders deswegen so interesssant, da es  nicht nur kalt zu kultivierende Draculas gibt wie häufig angenommen , sondern sich auch einige Arten darunter befinden, die durchaus warm bis temperiert zu pflegen sind wie z.B. D. hirtzii  - nach Alexander Hirtz einem deutschen Orchideensammler in Ekuador, den Herr S. auch persönlich kennengelernt hatte, benannt.

Mit Kulturhinweisen wie die Verwendung eines geeigneten auf keinen Fall zu dichtem Substrat, was nicht aus reinem Spagnum Moos bestehen sollte, da dieses sich  sehr schnell zersetzt (ergibt dann eine weich "matschige" Struktur) und dadurch die Wurzeln schädigt, sowie geringen Düngergaben etc beendete Herr S. seinen Vortrag.

Aber nicht ohne am Schluss des Vortrags noch  darüber aufzuklären, mit wem Graf Dracula morgens (bekanntlich schläft er ja am Tage) nicht ins Bett geht - ???

Wir danken Herrn S. für diesen hochinteressanten Vortrag, in dem wir einen tiefen Einblick in die Gattung Dracula erhielten - vielleicht wird der eine oder andere daraufhin es auch einmal mit der Kultur dieser Orchideen versuchen, die durch ihre bizarren Blüten jeden in ihren Bann ziehen dürften.

Anschliessend schloss sich doe Pflanzenvorstellung an:

 

6.März 2015

 

Zu Beginn begrüßte Wolfgang einige Gäste u.a. aus der Gruppe Mittelhessen.

Der Vortrag von Christian Beyer über Cypripedien und andere Orchideen in Zentralchina wurde in einer beeindruckenden Form u.a. in 3D Präsentationen gehalten, die einem die Orchideen sprichwörtlich direkt vor Augen führten. Es waren mehrere Reisen nach China zu den verschiedenen Standorten zusammengefasst worden und die einzelnen Subsektionen wurden behandelt. So wurde die Subsektion Macrantha mit den Vertretern C. tibeticum (Sikkim bis Zentralchina) C. henryi und C. franchetii u.a. ausführlich erläutert. Es war ein sehr informativer Vortrag, der die fast alle bekannten 28 Arten darstellte und uns einen sher guten und umfassenden Eindruck über die Vorkommen von Cypripedien in Zentralchina vermittelte

Danach schloss sich die Pflanzenvorstellung an: Der Dank geht an allle Mitglieder, die ihre Pflanzen vorgestellt haben - da es sehr viele Pflanzen waren im folgenden eine Auswahl in Bildern

                    

 

                               

 

                                 

                                  

                                   

                                    

                                     

                                     

                                     

 
6.Februar 2015

 Zu Beginn wurde von Wolfgang allgemeine Infos etc zur Gruppe gegeben;

- der Vortrag von Herrn Betz über australische Erdorchideen muss auf den 6. November verschoben werden. Es wird versucht, Herrn Richthammer zu bitten, seinen Vortrag über Thailand und Laos auf den 4. September vorzuziehen. Herr Betz wird zu diesem Termin auch blühende Exemplare von Thelymitra , Pterostylis u.a. mitzubringen auch zum Verkauf!

- im April gibt es keinen Ersatz als Vortrag für den Ausfall der Reise zum EOC (erster Freitag im Monat Karfreitag). Stattdessen wird als Alternative zwei Reisen zu den Veranstaltungen der Kurpfälzer Gruppe in Mannheim vom 20.-22.3 oder aber nach Strassburg vom 10.4. - 13.4 jeweils an einem Samstag vorgeschlagen. Wolfgang wird die Beteiligung  per Email abfragen und dann beim nächsten Gruppentreffen im März soll entsprechend entschieden werden. Die Gruppe VAC und Bodensee sind auch herzlichst dazu eingeladen. Die Fahrt mit dem Bus und den Eintritt zur Ausstellung übernimmt die Gruppe.

- Mainau bisher liegen 6 Anmeldungen  für die Standbesetzung vor !

- Dresden : falls jemand nach Dresden fahren möchte, bitte über die Gruppenleitung anmelden, um die Vorzugskarten für den Eintritt rechtzeitig zu bestellen!

- Auszüge aus dem Protoll des Funktionsträgertreffens aus dem November wurden vorgetragen und mögliche Konsequenzen für die Gruppe erörtert

- Kassenprüfung wurde von Adelheid, Moni und Ilona durchgeführt und keine Beanstandungen festgestellt. Zur neuen Kassenprüferin wurde Ilona B. einstimmig gewählt!

- Homepage der DOG wurde neu von David Bohn erstellt und die Bedeutung der HP auf dem FTT herausgestellt. Wichtige Beiträge zur Kultur bspw. sind dort zu finden. Besucher pro Tag zur Zeit ca 400 mit steigender Tendenz.

- Homepage der Gruppe ist ebenfalls wieder aktiv und mit etwa 300 Besuchern pro Tag ebenfalls gut besucht. Für weitere Beiträge auf der HP ist die GL dankbar!             

Danach  wurde  zum Thema Kultur die Zeolithe als Substrat für Orchideen weiter diskutiert(siehe Treffen dazu im Januar). Zeolithe findet man las Zusätze bspw. in Lechuza, Klanz etc.Neben den bereits diskutierten  Vorteilen wurden aber auch Nachteile deutlich: Zeolithe enthalten als Kationen im der Kristallstruktur entweder Calcium, Kalium oder Natrium. Währende erstere für die Orchideen als Nährstoffionen sehr gut geeignet sind, ist Natrium jedoch in größerer Konzentration schädlich (Herabsetzung des Turgors, schlechte Öffnung der Blattstomatas damit verminderte Photosynthese etc). Zudem tauscht Natrium sehr leicht gegen andere Kationen aus und wird so gut von den Pflanzen erreichbar. Die Verwendung von Zeolithen setzt demnach zwingend voraus, dass durch Düngerlösungen Natrium ausgetauscht und entfernt werden muss, bevor man sie als Substrate verwenden kann. Erfahrungen einiger Mitgliedern zeigen, dass wenn ein Austausch von Natrium im Zeolith  nicht erfolgt ist, die Pflanzen sich nach einer gewissen Zeit  nicht mehr weiterentwickeln quasi stehenbleiben (mangelnde Photosynthese). Zudem ist eine deutliche  Gewichtszunahme (insbesondere bei zusätzlicher Verwendung von Vulkangestein) zu verzeichnen, die zunächst positive Wärmeentwicklung bei Wasseraufnahme ist jedoch nur auf die erste Verwendung beschränkt und erst dann wieder möglich, wenn das Wasser durch hohe Wärmezufuhr vorher wieder entfernt wird und schließlich ist ein Anionenaustauschvermögen nicht gegeben .  Fazit: sehr eingeschränkt wenn überhaupt zu empfehlen!

Danach schloss sich wie immer die Pflanzenvorstellung an, der Dank gilt an alle Mitglieder, die trotz der kalten Witterungsbedingungen ihre Pflanzen mitgebracht hatten!

Adelheid zeigte uns unter anderem eine Cattleya walkeriana, die eine coerulea sein sollte aber als Tipo erblüht war. (leider liegen keine Bilder vor).

Hardy präsentierte neben  Dendrochillen auch eine Barbosella

 
 

Moni hatte sehr viele Pflanzen mitgebracht u.a. ein Phragmipedium besseae und ein Dendrochillum spec.:

 

Wolfgang  zeigte zum Abschluss dann noch u.a. eine Cattleya walkeriana coerulea:

                                

 

Danach schloss sich der mit Spannung erwartetet Vortrag der Herren Anker und Schmidmayr von der Firma Sanlight aus dem Montafon an. Neben theoretischem Wissen über das Absorptionsvermögen der Pflanzen von Licht bzw Energie durch das in den Blättern vorhandene Chlorphyll wurde die praktische Anwendnung in Form der LED Module der Fa. Sanlight präsentiert, die zu einem Sonderpreis erworben werden konnten. Aufgrund der aus dem Vortrag gewonnenen Erkenntnisse ist klar und deutlich geworden, dass keine andere Beleuchtungsquelle für Pflanzen eine so hohe Effizienz und Wirkung mit sich bringt.

Fazit des Vortrags:

In der heutigen Zeit aufgrund der jetzt gegebenen einzigartigen Alternative durch die LED Technologie sollte auf einen Einsatz von Quecksilber- und Natriumdampflampen aber auch anderen Metallhalogendampflampen nicht zuletzt aufgrund des hohen Energieverbrauchs verbunden mit einer hohen ineffektiven Wärmeentwicklung und  des häufig völlig ungenügendem Lichtspektrums, von dem die Pflanzen nur einen vetrschwindend geringen Teil überhaupt nutzen können,  unbedingt verzichtet werden.

10.Januar 2015

Nach einer Softwareumstellungsoll nun wieder regelmässig über die letzten Treffen berichtet werden! Los geht es mit dem Januar2015.

Vor jedem Treffen beabsichtigen wir, ein Thema zur Kultur und Pflege von Orchideen zu besprechen. Im Dezember 2014 hatten wir uns über Verdunstungskälte im Pinienrindensubstrat unterhalten, was besonders in der kalten Jahreszeit kritisch ist und zum Abfaulen der Wurzeln bei länger anhaltender Feuchtigkeit im Topf insbesondere über Nacht führen kann. Als Abhilfe wurde zum einen der Zusatz von Styropor im Substrat vorgeschlagen, zum anderen aber auch die Anhebung der Gießtemperatur von ca 5 °C über die Raumtemperatur. Zudem sollte nach Möglichkeit nur dann gegossen werden, wenn eine Erwärmung durch Sonneneinstrahlung im GW gegeben ist. In der heutigen Besprechung wurde dies nun dahingehend ergänzt, dass auch ein Zusatz von Zeolith erfolgversprechend sein könnte, da sich dieser mit Wasser erwärmt. In dem Zusammenhang wurde auch das neue Substrat von Klanz Vulkagran Plus vorgestellt. Es ist beabsichtigt, eine größere Probemenge hiervon zu bekommen und an die Mitglieder für Versuche zu verteilen. Beim nächsten Treffen soll dies wieder aufgegriffen werden. Schließlich wurde noch über das Aufkalken von Paphiopedilum diskutiert. Kalk also Calciumcarbonat löst sich sehr schlecht in Wasser(nur zu 14 mg /l also eine Messerspitze voll), während Hydrogencarbonat ene wesentlich höhere Löslichkeit hat). In der Natur woird also durch im Regen gelöstes Kohlendioxid der Kalkstein als Hydrogencarbonat in erster Linie ausgewaschen und dient so zur  Neutralisation der Huminsäuren, in dem die Paphis in den Ritzen und Spalten der Kalkfelsen wie Paphiopedilum niveum wachsen. In der Kultur sollte daher entsprechend mit Kalk aus Calcit (verwittert leichter) aufgekalkt werden, wobei durch die Veratmung der Wurzeln Kohlendioxid sich im Bodenwasser löst und dieses mit dem Kalk zu Hydrogencarbonat reagiert, der den pH Bereich auf  6,5 - 7,0 abpuffert. Der pH Bereich darf bei Paphis auf keinen Fall unter 5,8 abfallen, da dann zunehmend Mangan aus dem Substrat frei wird, auf das Paphis sehr empfindlich durch Absterben der Pflanze reagieren. Demzufolge ist nicht der saure pH-Wert der Grund für das Aufkalken, Paphis können bspw. im sauren Bereich wie in Spagnum Moos (in der Natur wachsen die Paphis auch auf Moos als Unterlage) sehr gut Wurzeln bilden, da weder aus Sphagnum noch aus Moos Mangan freigesetzt werden kann.

 

Anschließend wurden wieder sehr schöne blühende Orchideen unserer Mitglieder vorgestellt - vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Pflanzen auch bei diesen Witterungsbedingungen mitzubringen.

 

                                

 

                                    

Franz Kornitzer zeigte uns ein Oncidium spledidum, das er  ein wenig ehrfürchtig aber auch sicher mit viel Wehmut im Gedenken an die vielen Jahren , in denen er so erfolgreich Orchideen kultiviert hat,betrachtet!

An dieser Stelle möchten  die Gruppe Donau-Iller sich recht herzlich für die vielen schönen blühenden und auch auf Ausstellungen mehrfach prämierten Orchideen, die er über eine Zeitraum von 20 Jahren so erfolgreich kultiviert, der Gruppe auf vielen Gruppenabenden vorgestellt und auf Ausstellungen zur Verfügung gestellt hat, bedanken.. Dieses war nun eine seiner letzten Pflanzen, nachdem er seine Sammlung vollständig vor kurzem aufgelöst hat!

 

                                    

Gerhard hatte unter anderem ein großes Exemplar einer Phragmipedium Hybride mitgebracht, die er immer feucht hält und im Untersetzer mit Wasser gießt. Er kultiviert sie in Seramis und hat dabei festgestellt, dass das Substrat mit der Zeit stark sauer wird und er diese Säure durch kräftiges Ausspülen aus dem Substrat entfernen muss. Dabei darf niemals über die Blätter gegossen werden, da diese sonst leicht faulen können.

               

Adelheid präsentierte verschiedene Cattleyen u.a. auch eine Laelia werkhäuseri (n.a.)

            

Raimund brachte uns verschiedene Pflanzen mit u.a. eine Schomburgkia, die aus Paratchi stammt und dort auf einem umgestürzten Baum wuchs. Viele Jahre hat er sie seitdem kultiviert und sie blüht nun zum ersten Mal!

                   

 

Schomburgkia crispa, die im Norden von Brasilien bis nach Kolumbien verbreitet vorkommt

                  

Frank H. zeigte uns eine Cattleya Hybride mit vielen Blüten, die er  mit wenig Aufwand immer wieder zum Blühen bringt!

                 

Fanny hatte einige Paphiopedilum dabei.

                 

Hardy zeigte eine Pleurothallis, die er zum ersten Mal mit so vielen Blüten fast an jedem Blatt kultivieren konnte. Er führt dies u.a. darauf zurück, dasss sie bis zum ersten Frost in der Kälte draußen gestanden war und zudem mit Blühdünger kräftig gefüttert wurde. Der Erfolg spricht dafür!

           

Auch Gianni präsentierte uns einige Minis aus seiner Sammlung wie eine auf dem Foto zu erkennende Lockhartia!

 

                     

Zum Schluss zeigte uns Wolfgang eine Calanthe vestita allerdings mit einer sehr tief rot eingefärbten Lippe, die er aus der Sammlung von dem im letzten Jahr vertorbenen Mitglied Franz Kern erhalten hatte. Die blattlosen Calanteas reagieren sehr empfindlich auf Wasser an den Bulben durch rasches Abfaulen. Er wies in dem Zusammenhang auch auf den kürzlich in "Die Orchidee" von ihm erschienen Fachartikel über "Das Wunder der blauen Orchidee" hin - eine Calante triplicata, die er beim nächsten Mal vorführen will.

Danach schloss sich der Vortrag von unseren Mitgliedern Moni und Wolfgang an. Sie zeigten uns Bilder von Ihrer letzten Reise im vergangenen Jahr auf die Philippinen und zwar erst auf die Insel Palawan, die sie auch mit Jeep bis in den Norden der Insel durchstreiften und schließlich auf Mindanao, wo Ihnen aber leider das Wetter mit starken Regenfällen unerwartet einen Streich spielte und sie nur am letzten Tag eine Expedition in die Berge wagen konnten - allerdings kamen sie auch von dieser Tour völlig durchnäßt zurück. Beeindruckend aber waren die Aufnahmen, die sie in einigen Gärten auf Mindanao gemacht hatten, über intensiv blühende Phalaenopsis schilleriana z.B. eine wirkliche Augenweide. Vielen Dank Moni und Wolfgang für Euren beeindruckenden und interessanten Vortrag!!!!

9. Mai 2014

Nach Begrüßung auch einiger Gäste wurden zunächst einige weitere Details zu der Fahrt zu den Herrenhäuser Gärten vom 22,-24. Mai besprochen. (Die Fahrt ist zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgt und es wird in Kürze hierzu eine Bilddokumentation unter Galerie/Gruppenreisen veröffentlicht!)

Ferner wurde beschlossen, das Angebot der Württemberger Gruppe sich mit einem Ausstellungsstand an den 20. Esslinger Orchideentagen vom 19.-21. September zu beteiligen mehrheitlich angenommen - jedoch sollte die Ausstellungsfläche ein wenig vergrößert werden wenn möglich. Markus M. als Leiter des Ausstellungsteams wird sich mit dem Gruppenleiter Jürgen K. direkt hierzu abstimmen. Ebenso wurde das Angebot der Stadt Günzburg von Herrn Konrad/Guntia Eventmanagement mehrheitlich angenommen, einen Ausstellungsstand mit Infostand  im nächsten Jahr Februar vom 12.-15.2 2015 "Orchideen-Schau-Esoterik Gesundheisttage" zu erstellen. Entsprechende Verhandlungen werden Sabine, Uschi und Wolfgang mit der Stadt und Herrn Konrad bzgl. der Konditionen in nächster Zeit nach Terminvereinbarung mit Herrn Konrad führen!

Anschließend verteilte Wolfgang die Zertifikate der DOG Bewertungssitzung in Neu-Ulm - Gerhard B. und Markus M. erhielten  Zertifikate bzgl Kultur etc. - herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg.

Im übrigen können wir auch weiterhin das Muthenhölzle als Lokalität nutzen, nachdem der Pächterwechsel kurzfristig abgewickelt werden konnte!

Dann konnte endlich mit der Pflanzenvortsellung begonnen werden - herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Pflanzen zu präsentieren.

Hardy mit einer Cattleya schilleriana

Bert Klein führte uns dann in seinem Vortrag durch das Orchideenjahr im Botanischen Garten München in gewohnt lockerer , kompetenter und immer fesselnder Darstellungsweise. Wir danken Bert für den Einblick in seine Arbeit und wünschen ihm weiter viel Erfolg in der Kultur der Orchideen!

 

4. April 2014

Leider mußte der angekündigte Vortrag  von Herrn Beyer über Cyprripedien und andere Orchideen in Zentralchina aufgrund Krankheit des Referenten entfallen. Dafür sprang dann Wolfgang kurzfristig mit der Premiere seines neuen Vortrags über "Gesunde Pflanzen Kulturverbesserungen bei Orchideen" ein.

Zunächst wies Wolfgang darauf hin, dass der Ausflug zu den Herrenhäuser Gärten planmässig stattfinden wird und die Restzahlung bis zum 30.April spätestens erfolgen soll, damit die Vorauszahlungen geleistet werden können. Diejenigen, die noch nicht bezahlt haben, werden gebeten, dies umgehend nachzuholen.

Leider steht wieder ein Pächterwechsel in der Vereinsgaststätte an, aber ein neuer Pächter (Italiener) ist bereits gefunden und wird ab 1.Juni  2014 offiziell die Gaststätte übernehmen. Gianni konnte aber zwischenzeitlich mit ihm vereinbaren, dass wir den Saal auch im Mai weiter nutzen können und er auch eine kleine Karte anbieten wird (herzlichen Dank an Gianni für seinen Einsatz in dieser Sache!

Bei der  folgenden Pflanzenvorstellung konnten wieder schöne blühende Pflanzen unserer Mitglieder und Gäste bewundert wetrden - herzlichen Dank für die Präsentation!

                        

                               Gianni mit einigen seiner "Minis"

Links Encyclia hanbury von Martin und rechts Dendrobium thyrsiflorum von Raimund

                            

                  Claus zeigt uns eine Paphiopedilum Hybride

                             

                   Emi ebenfalls mit einer prächtigen Blüte von Encyclia hanbury

                 

Da ist guter Rat teuer: Hedwig fragt unseren Experten Willi nach dem Namen des Paphiopedilum

                       

                                                Was für ein Paphiopedilum könnte es sein?

                       

Zum Abschluss Edith mit eineem Cymbidium ursprünglich aus der Sammlung von Franz Kern

In seinem Vortrag über "Gesunde Pflanzen" zeigte uns Wolfgang auf, auf was besonders in der Kultur von Orchideen zu achten ist, damit kräftige und intensiv blühende Pflanzen erhalten werden können. Zunächst ist der Ursprung von allem die Energie, die die Pflanzen benötigen für alle Lebensprozesse auch zur Aufnahme von Dünger. Die Energie nehmen sie ausschließlich über die sogenannte Lichtreaktion auf, indem ATP aus ADP (Adenosindiphosphat) erzeugt wird und ATP als Energieüberträger in der Folge agiert, um so aus Kohlendioxid und Wasser Zucker und Sauerstoff darzustellen. Die gesamte Reaktion wird als Photosynthese bezeichnet. Damit Pflanzen auch in unseren Breiten eine effektive Photosynthese betreiben können, ist eine Zusatzbelichtung dringend erforderlich. Allerdings sind alle im Markt angebotene System bisher völlig unzureichend gewesen, sei es aus wenig effizienter Arbeitsweise sei es aus Kostengründen etc. Mit den neuen LED Modulen, die Wolfgang eindrucksvoll vorstellte, gibt es jetzt ein sehr effektives, energeieinsparendes System mit einem vergleichbar hohen Wirkungsgrad im Photonenstrom ähnlich dem eines vollen Sonnentag bei 30 Watt Stromverbrauch!

Dann ging Wolfgang auf die Düngerkomponente ein und erläuterte, nach welchen Kriterien ein guter Orchideendünger auszuwählen ist. Dabei spielt auch das Gießwasser eine wichtige Rolle, denn bei entsalztem Wasser muss eine Volldüngerlösung , die auch Calcium, Magnesium und Sulfat enthält (in kommerziell angebotenen Dünger nicht enthalten) zugesetzt werden (z.B. die MSU (Michigen State University) Formel (fehlt aber Sulfat) oder Profidünger GOLD (als Konzentrat in zwei Lösungen A und B, wobei B Calcium und Spurenelemente enthält). Ferner darf der Dünger nur einen sehr geringen Anteil an Ammonium-Stickstoff haben (maximal 1-2%) und auf keinen Fall Harnstoff oder Carbamid-Stickstoff (hydrolisiert zu zwei Ammonium-Ionen). Ammonium ist häufig der Grund für das Wurzelsterben im unteren Topfbereich, da es über die Nitrit-Stufe zu Nitrat durch Bakterien abgebaut wird und durch den häufig fehlenden Sauerstoff um unteren Topfbereich auf der Nitritsufe stehenbleibt. Nitrit ist ein starkes Wurzelgift und zerstört diese (Schwarzfärbung). Einige weitere wichtige Kriterien wurden genannt, z,B. das Eisen nur als Sequestren verwendet werden sollte (und nicht als EDTA wie in vielen Düngern) und die Spurenelemente unchelatisiert vorliegen sollten.

Schließlich wurde auch das neue Substrat "Orchiata" aus Neuseeland vorgestellt, welches beachtliche Erfolge in den USA z.B. aufzuweisen hat. Die Rinde ist natürlich gealtert bei 65°C, wodurch pathogene Keime abgetötet werden, aber Trichoderma und Penicillin erhalten bleiben. So wird einem neuerlichen Befall mit Pilzen und Bakterien vorgebeugt, während das Dämpfen alles abtötet und so ein rascher Befall mit pathogenen Keime die Folge sein kann. Zudem wetrden durch den Alterungsprozess die Wachse an der Oberfläche entfernt und die Rinde ist sehr gut wasseraufnehmend und hat ein hohes Kationenaustauschvermögen deutlich höher als es bei herkömmlichen Rinden der Fall ist. Darüberhinaus ist die Rinde bereits mit Calciumnitrat versetzt worden, sodass der Austausch der Ionen sofort einsetzen kann und dem sonst üblichen Verhungern der Pflanzen bei Gebrauch einer  frischen Rinde vorgebeugt wird. Wolfgang hat Orchiata bereits recht erfolgreich getestet und kann es sehr empfehlen.

Schließlich ging Wolfgang noch auf die Themen Töpfe in der Orchideenkultur und Schädlingsbekämpfung ein. Besonders erwähnte er die neue Generation der intelligenten Pflanzenschutzmittel, die weniger als Kontaktgift wirken, sondern sich den Organismus der Pflanze selber zu eigen machen. Dabei werden sie chemisch derart bei Durchlaufen des pflanzlichen Organismus von der Zelle über die Leiterbahnen Xylem und Phloem so verändert, dass sie die Läuse in ihrer Entwicklung hemmen, wenn diese in das Phloem einstechen und das Gift in sie hineingedrückt wird - ein sehr erfolgreiches Konzept mit vielen Vorteilen für die Umwelt! Warum ein solches Mittel für Hobbygärtner bisher mit einem solch hervorragendem und kaum umweltschädlicher Wirkung nicht zugelassen worden ist, ist ein Rätsel!

Es ist beabsichtigt, den Vortrag in Form einer kleinen Broschüre ähnlich der über Schädlingsbekämpfung abzudrucken und so den interesssierten Orchideenfreunden zugänglich zu machen!

 
7.März 2014

 

Da der Gruppenleiter Wolfgang sich auf einer Reise in SO- Asien befand, führte Sabine durch den Gruppenabend.

 

Leider mußte der mit Spannung erwartete Vortrag über "LED Licht für unsere Orchideen aufgrund eines Terminplanungsfehlers der Referenten entfallen. Er soll Anfang 2015 nachgeholt werden. Die Referenten bitten um Entschuldigung!

 

10.Januar 2014

Der Gruppenabend begann mit der im Jahresprogramm angekündigten Neuerung der Einführung eines "Kulturstammtisches". Als Thema wurde von Wolfgang als erstes die Bekämpfung von Schnecken besprochen. In Anlehung aus dem im praktischen Ratgeber über Schädlingsbekämpfung bei Orchideen von Wolfgang Ermert (beim Autor erfragen) zitierte Methode wurde darauf hingewiesen, dass es nicht auf das Gift im Schneckenkorn ankommt, denn das wirkt in jedem Fall, sondern auf den verwendeten Köder und damit dessen Wirksamkeit. Als besonders wirksam hat sich dabei Mollu-stop von Bayer herausgestellt, ein Minigranulat, das fein in einer Pfeffermühle vermahlen auch die kleinsten Gehäuseschnecken unwiderstehlich anlockt. In den nächsten Gruppenabenden wird immer wieder eines der Themen  zur Schädlingsbekämpfung zur Sprache kommen.  Das Thema Licht für Orchideen wurde ebenfalls von einem Mitglied angefragt. Es gilt auch in der jetzt so lichtarmen Jahreszeit den Orchideen so viel wie möglich an Licht zu geben. Allerdings werden die Energiereserven bereits im Sommer bei vielen Pflanzen auch wenn diese in einer vermeintlichen Ruhephase sich befinden, gefüllt Wenn es im Sommer versäumt wird , genügend Liucht zur Photosynthese zur Verfügung zu stellen, läßt sich dies im Winter nicht mehr aufholen. Ohne ausreichende Energie durch Photosynthese kann die Pflanze sich nur schlecht entwickeln. Eine Aufnahme von Mineralsalzen ist ein energieverbrauchender Schritt. Somit ist auch eine Düngung sinnlos, wenn die Energiespeicher der Pflanze in Form von Adenosintriphosphat leer sind. damit es dabei nicht zu Verbrennungen am Fenster kommt, empfiehlt es sich, durch Ventilation die warme Luft von der Oberfläche der Blätter zu entfernen ganz in Anlehnung an die Natur!

Danach schloss sich die Pflanzenvorstellung an: viele schöne Pflanzen gab es wieder zu bewundern - herzlichen Dank dafür. Leider konnte aus technischen Gründen keine Aufnahmen erstellt werden, aber Gerhard zeigte u.a. Phragmipedium bessae und stellte eine Vuylstekeara auch Cambria genannte Orchideen Mehrgattungs-Hybride vor, die er in seiner Kultur wieder einmal versuchen wollte, nachdem er damit bisher noch keine großen Erfolge gehabt hatte. Er fragte in dem Zusammenhang nach, ob jemand Erfahrung in der Kultur dieser Hybriden hat. Vor allem interesierte dabei, ob die Pflanzen feucht oder relativ trocken zu halten seien. Die Meinung der Mitglieder war jedoch nicht eindeutig, wohl auch darauf zurückzuführen das unterschiedliche Substrate zum Einsatz kommen. Generell ist es jedoch bei diesen Hybriden so, dasss nach reichlichen Wassergaben das Substra immer etwas abtrocknen sollte bei regelmässigem Einnebeln, damit eine hohe Luftfeuchtigkeit um die Pflanze entsteht.Fanny zeigte u.a. ein Paphiopedilum und ein Anacheilum cochleatum, Emmy u.a. ein Phragmipedium bessae, Helmut u.a. eine Epidendrum spec mit mehrenen Blütenrispen, Gabi ein Paphiopedilum u.a..

Nach der Pflanzenvorstellung wurden die Dienstpläne für die Neu-Ulmer Orchideentage aufgestellt für die  Bereiche: Küche, Infolounge, Ausstellungsstand Auf - Abbau und Dekoration, Verkaufstische herrichten, Tombola mit Losausgabe, Blütenschnitt. Losverkauf und Gewinnausgabe, Kasse. Ein herzlichen Dank an alle Mitglieder, dass die Dienstpläne gut besetzt werden konnnten und damit an jedem Tag ausreichend Personal zur Verfügung stehen sollte!

Zum Schluss entführte uns schließlich Sabine nach Schottland, das Land der Schlösser und des Whiskys aber auch der schönen Gärten - ein bemerkenswerter Vortrag mit schönen imposanten Landschaftsaufnahmen!

6.Dezember 2013

Nach der PflanzenvorAuf der Jahresabschlussveranstaltung wurde mit Bildern der Pflanzenvorstellungen aus den einzelnen Monaten (kann als CD bei der Gruppenleitung bestellt werden)  Rückblick auf das Jahr gehalten. Gleichzeitig wurde der besonders geehrt, der am häufigsten Pflanzen vorgestellt hatte. Gerhard glänzte dabei mit vielen schönen blühenden Orchideen in jedem Monat des Jahres, aber dicht gefolgt von vielen anderen. Ein herzlicher Dank erging nochmals an alle, die sich die Mühe gemacht hatten, Ihre Schätze zu präsentieren. Ebenso wurden die Vorträge des Jahres in einer Übersicht dargestellt und ein Ausblick auf das Jahr 2014 gegeben. Es gibt wieder viele bemerkenswerte Vorträge im nächsten Jahr  und ein Besuch dürfte sich mehr als lohnen (siehe Jahresprogramm 2014)! Ganz besonders aber steht das Jahr unter der Ausstellung der Neu-Ulmer Orchideentage vom 7.10.2014, die wieder eine große Herausforderung an die Gruppe stellen wird. Die Dienstpläne werden dann endgültig beim ersten Gruppenabend, der ausnahmsweise am 2. Freitag des Monats am 10.1.2014 stattfinden wird, besprochen und festgelegt. Aus diesem Grund wird besonders seitens der Gl um große Teilnahme gebeten!

Zum krönenden Abschuss des Jahres geab es wieder einige schöne Pflanzen in der Tombola zu gewinnen, die  von der Gärtnerei Zeller, Kenntner und Kellbass sowie von den Mitgliedern zur Verfügung gestellt wurden - herzlichen Dank dafür!

Zum Schluß des Abends erwähnte Wolfgang schließlich noch die äußerst positive Entwicklung der Gruppe mit einer Steigerung der D.O.G. Mitgliederzahlen um über 50%.!

 

1.November 2013

Erfreulicherweise  waren wieder viele Mitglieder und Gäste gekommen und nach der Begrüßung wurden zunächst einige organisatorische Dinge besprochen. Die Planung für die Neu-Ulmer Orchideentage im Februar 2014 sind bereits im vollen Gange: die Küche übernehmen Sieglinde, Ilona und Günter, für die Tombola ist Sabine als Verantwortliche vorgesehen. Weitere Planungen und Einteilungen werden dann im Dezember vorgenommen bzw. besprochen. Der Ausflug zu den Herrenhäusern Gärten im nächsten Jahr im Mai steht nun ebenfalls sicher fest und wird wie im Ablauf vorgesehen stattfinden. Insgesamt haben sich 44 Personen aus Bodensee-, Vorarlberger und Donau-Iller-Gruppe angemeldet.

Danach schloss sich wie immer die Pflanzenvorstellung an und es gab so viele schöne blühende Pflanzen zu bewundern - recht herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, Ihre Pflanzen zu zeigen.

          

                                         Martin stellte einige Encyclien vor

 

                                   

Gerhard begann mit etwas Kleinem (Haraella odorata) und steigerte sich dann über Paphis, Phragmipedien bis hin zu einer aus mehreren Blütenrispen bestehenden Coelogyne massangena

                            

Hardy als Gast zeigte einige Paphis und Cattleyen bevor er dann am Ende auf die Wunderbulbe einging, die er mittels kräftiger Wachstumsdüngergaben des Profidüngers von Wolfgang zu einem Prachtexemplar gezüchtet hatte und schloss mit dem Komentar; "es steht nicht nur Wachstum drauf, es ist auch Wachstum drin!" und ergänzte: beim Wechsel auf Blühdünger fing sie auch noch an zu Blühen, obwohl gar keine Blütezeit ist!

                  

                            

Günter  zeigte uns Pflanzen, die er mit der Lechuza Kultur und unter Verwendung des Profidünger GOLD zu nie erwarteten, erzielten Blüherfolgen gebracht hat. Kompliment!

Auch Helmut stellte schöne blühende Pflanzen vor, die durch Verwendung des Profidüngers GOLD ebenfalls zu diesen Erfolgen geführt haben:

Den Abschluss machte Gianni mit seinen "kleinen Kleinodien":

                             

 

Im dem sich daran anschliessenden Vortrag nahmen uns Edith und Gerd auf eine Reise nach Vietnam mit. In beeindruckenden Bildern von der berühmten Halong Bucht, von Saigon  bis zu völlig überschwemmten Orten in der Mitte des Landes, von Ihren Abenteuern und nicht zuletzt von den immer wieder in Hülle und Fülle - sei es bei Privathäusern sei es in der Natur - anzutreffenden Orchideen wußten die beiden zu berichten. Es war ein sehr interessanter Vortrag, der uns einen guten Einblick in Land und Leute gab und wir konnten am Ende nachvollziehen, warum es beide in ihrer nächsten Reise wieder dorthin ziehen wird.

4. Oktober 2013

Nach Begrüßung der Mitglieder und einiger Gäste auch aus anderen Gruppe ging Wolfgang zunächst auf die Neu Ulmer Orchideentage, die relativ früh vom 7.10. Februar 2014 stattfinden, ein und erwähnte hierfür einige notwendige organisatorische Änderungen. So soll die Küche unter der Regie von Sieglinde und Günter, die sich hierfür beworben haben, laufen, die Tombola muss noch bestimmt werden.

Danach begann wie immer die Pflanzenvorstellung:

                              

Hedwig mit einer wunderschön großblütigen Dendrobium Hybride

      

Gerhard mit einer Wanne gefüllt mit einer Phragmipedium Hybride Jason Fischer links und rechts mit einem Paphiopedilum phillipinense.

                          

                                           Gianni mit einer Lockhartia

Danach schloss sich der Vortrag von Frau Blanke über Laelia purpurata aber nicht nur diese in 6x6 Dia Format an. Frau Blanke hat über Jahre ihre Orchideensammlung immer weiter verfeinert und besitzt heute nur noch eine Auswahl der schönsten und besten Purpuratas aus Brasilien. Viele Pflanzen wie eine bei ihr prächtig wachsende und stets blühende Cattleya lobata  ( Ihr Tip: sie muss sehr hell und sonnig hängen, sonst blüht sie nicht) fielen dem inzwischen auch zum Opfer. Wir danken Frau Blanke für den ausserordentlich interessanten und lehrreichen Vortrag

6.September

Wolfgang wies nach Begrüßung der Mitglieder und Gäste zunächst auf einige organisatorische Änderungen  und folgende Aufgabenverteilung für bestimmte Mitglieder hin, die auf der ersten Sitzung der Gruppenleitung besprochen worden waren. Diese können unter Organisation Interna für Gruppenmitglieder (Passwort anfordern bei Wolfgang) zugänglich nachgelesen werden. Ferner wies er darauf hin, dasss das Jahresprogramm für 2014 fertig ist und viele interessante Vorträge beinhalten wird. Besonders wurde schon jetzt daruf hingewiesen, dass der D.O.G. Präsident Herr Treder zu dem Thema der Bewertung von Orchideen am 7. Juli berichten wird !

Ferner wird der Ablauf des Gruppenabends auf Wunsch einiger Mitglieder verändert werden, indem ab 19:00 Uhr ein Stammtisch über die Kultur von Orchideen  (Dauer ca. 30 Minuten) stattfinden soll. Dabei sollen bestimmte Themen  wie Schädlingsbekämpfung behandelt, Probleme an Pflanzen vorgestellt und erörtert und Ratschläge zur Kultur gegeben werden. Danach folgt die Pflanzenvorstellung, wobei jeder gebeten wird, die Pflanzen mit Stimmzetteln in der sich daran snchließenden kurzen Pause anonym zu bewerten. Der Vortrag  soll dann gegen 20:30 beginnen /Ende der Veranstaltung ist für 10:00 Uhr geplant.

Der Termin für den Ausflug zu den Herrenhäuser Gärten in 2014 steht mit dem 22.-24.5 mittlerweile fest. Die Kosten für die Busfahrt , zwei Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer /Person und Eintrittsgelder belaufen sich auf 160€, im EZ auf 200€. Verbindliche Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Ablauf:

22.5.2014 ca. 7:00 Uhr Abfahrt Muthenhölzle

12:30 Mittagessen

14:00 Orchideengärtnerei Hennis/Hildesheim

19:00 Ankunft Hotel Reinstorf,

23.05. 9.30 Orchideengarten Karge /Dahleiden  mit Vortrag von Frau Karge

12:30 Mittagessen

14:00 Stadtbesichtigung Lüneburg

19:00 Hotel Reinstorf

24.05. 10:00 Uhr Botanischer Garten Hannover mit Führung durch die GW durch die Reviergärtner

20:00 Ankunft Muthenhölzle

(Änderungen vorbehalten!)  

Da die Neu-Ulmer Orchideentage schon sehr zeitig vom 7.-9. Februar stattfinden, müssen die Planungen hierfür noch in diesem Jahr im November anlaufen!

 

Danach begann die Pflanzenvorstellung wieder mit vielen schönen blühenden Pflanzen - danke an jedes Mitglied, welches sich die Mühe gemacht hat, seine Pflanzen mitzubringen und vorzustellen:

                    

                     Werner mit einem Paphiopedilum vgl. auch Facebook

                          

                                   Emmi mit einer Stanhopea spec.

                         

                              Willi mit einer Cattleya forbesii alba

 

Der folgende sehr interessante Vortrag von Herrn Rysy entführte uns in ein insbesondere für Orchideen wenig bekanntes Land Südamerikas: Chile. Die beeindruckenden Bilder der Nationalparks bei Valparaiso etc. zeigten uns neben blühenden oft anzutreffenden verschiedenartigen  Alstroemerias ("Inkalilien") , Iridaceas (Schwertliliengewächse) und Calceolarias (Pantoffelblumengewächse) auch die in 5 Gattungen (Chloraea, Bipinnula, Brachystele, Codonorchis und Gavilea) in Chile vertretenen heimischen hauptsächlich terrestisch vorkommenden Orchideen. Die am häufigsten anzutreffende Orchideengattung (bisher  17 beschriebene Arten) ist dabei Chloraea, von denen uns Herr Rysy u.a. Chloraea galeta, alpina und grandiflora  vorstellte! Mit einem Ausblick auf Patagonien und die dort anzutreffende wohl schönste Chloraea Chloraea magellanica als Thema eines weiteren Vortrags beendete Herr Rysy seine Ausführungen!   

 

 

5.Juli 2013

 

Sabine hieß alle Mitglieder und Gäste herzlich willkommen! Zunächst informierte sie über folgende Punkte:

Die erste Sitzung der neuen GL hat bei Uschi im Juni staftgefunden und einige Neuerungen wurden beschlossen, über die Wolfgang dann im September informieren wird.

Der im nächsten Jahr geplante Gruppenausflug mit dem Schwerpunkt Herrenhäuser Garten in Hannover wird an einem Donnerstagmorgen  im Mai/Juni beginnen, wobei am Nachmittag die H.G. besucht werden und am Abend in einem Hotel in der Lüneburger Heide übernachtet wird. Am folgenden Tag Freitag steht dann ein Besuch der Orchideengärtnerei Karge in Dahleiden auf dem Programm und am Nachmittag die Besichtigung der Stadt Lüneburg . Am Samstagmorgen wird dann die Orchideengärtnerei Hennis in Hildesheim besucht und am Abend ist die Rückkehr in Neu Ulm geplant. Verbindliche Anmeldungen werden nach genauer Terminfestlegung erfolgen.

Dann begann die Pflanzenvorstellung, wo wieder sehr schöne Orchideen vorgestellt wurden. Alle, die sich daran beteiligt haben , gilt unser herzlicher Dank!

     

 

 

Emmi stellt uns ein Paphiopedilum godefroy (s.Bild), ein Oncidium carthagenense, eine Chysis und eine Laeliocattleya vor.

   

Gerhard zeigte eine Laelia purpurata sanguinea Menzii (s.Bild), ein Rossioglossum und eine Cattleya aclandiae.

Gianni präsentierte eine Phalaenopsis cornu-cervi (s.Bild), eine Cattleya maxima, ein Phymatidium tillandsoides, ein Paphiopedilum armeniacum x rothschildianum und eine Vanda coerulea mini (die Bilder können auf Facebook unter Gruppe Donau Iller angeschaut werden)

                               

Werner zeigte ein Paphiopedilum supardii (s.Bild), eine Phalaenpsis equestris und eine Paphiopedilum papuanum

Wolfgang K. stellte Cattleya warneri vor, die er aufgrund eines Virusbefalls gleich an Ort und Stelle zum Entsetzen aller entsorgte! Monika K. zeigte uns dann noch zwei Phalaenopsen braceana (neuerdings honghenensis) (gehören jetzt zu Kingidium!)

Franz mit einem Paphiopedilum parishii (s.Bild), Paphiopedilum callosum und sukhakulii.

Willi zeigte zum Abschluss eine Paphiopedilum Hybride, die er selber 1990 durch Kreuzung mit einem Elternteil sanderianum erhalten hat.

Der anschließende Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema Phalaenopsen in ihrer taxonomischen Übersicht und wurde von Olaf Gruss hervorragend dargestellt.

Danach verabschiedete Sabine alle in die verdiente Sommerpause und wies noch daraufhin, dass der  Veranstaltungsort im September so früh wie möglich  bekannt gemacht wird!

7.Juni 2013

 Wolfgang begrüßte alle Mitglieder und Gäste recht herzlich und war froh, dass alle den Weg in die Jakobsruhe - wenn auch zum Teil über den Umweg Muthenhölzle - gefunden hatten. Auf nicht absehbarer Zeit wird die Jakobsruhe als Ausweichort für die Gruppenabenden dienen, sicherlich solange sich kein neuer Pächter für die TSV Gaststätte gefunden hat.Parallel soll jedoch auch nach Alternativen gesucht werden und Wolfgang ist dankbar für jeden Vorschlag in dieser Hinsicht.  Leider war die Gartenparty bei Frau Schuster wegen der schlechten und kalten Witterung buchstäblich ins Wasser gefallen, sie soll im nächsten Jahr wenn möglich nachgeholt werden. Vereinbart wurde stattdessen auf Vorschlag von Willi K. eine Wanderung zu den einheimischen Orchideen rund um Steinheim und Heubach am 15. Juni mit gleichzeitigem Besuch bei der Gärtnerei Kelbaß. (Bilder zur Wanderung findet ihr unter Gruppenreisen!) Dann begann die Pflanzenvorstellung - es gab wieder schöne blühende Orchideen zu bewundern:

 

                    

Gianni zeigte uns verschiedene Minis wie Lepanthes (s. dazu auch Facebook Gruppe Donau_Iller!)

 

                      

Raimund als Gast zeigte uns u.a. Binaotia (Gomesa) messmeriana und Epidendrum parkinsonianum! 

 

                      

                        Werner M. präsentierte ein sehr seltenes Dendrobium

 

                      

Adelheid hatte sichtlich Freude an der Laelia purpurata

                          

Gerhard mit einem Paphiopedilum und verschiedenen Laelia p.

                          

und einem großen Phragmipedium!

                        

Günter präsentierte diverse Pflanzen, die er mit großem Erfolg in Lechuza kultiviert und stellte uns dabei die Kulturmethode vor!

Im Anschluß an die Pflanzenvorstellung wurde zum Thema " Düngen" von Wolfgang vorgetragen, womit die Reihe der Kultur von Orchideen (bisher Substrat und Gießwasser) fortgesetzt wurde. Nachzulesen wie gewohnt unter Sopnstiges/Themen!

3.Mai 2013

.

Da Wolfgang, der neue Gruppenleiter, selber alsVortragender unterwegs war, begrüßte diesmal Sabine die Anwesenden. Da der Pächter der Gaststätte demnächst aufhört, wurden Vorschläge gesammelt, welche Gaststätte als Ausweichquartier in Frage kommen könnte. Nach kurzer Diskussion einigte man sich darauf, dass wir für die nächsten beiden Treffen wieder in die Pizzeria Jakobsruhe umziehen. Nach der Sommerpause wird sich für das Treffen im September vielleicht schon geklärt haben, wie es im Muthenhölzle weitergeht.

Bei der Pflanzenvorstellung waren wieder tolle Orchideen zu sehen:

             

Marion präsentiert eine üppig blühende Phalaenopsis "Mini Mark"

            

Gianni hatte einige Minis dabei. und Laelia purputata werkhäuseri

           

Gerhard hatte unter anderem ein sensationelles Dendrobium thyrsiflorum dabei…

      

… und eine für seine Verhältnisse ungewöhnlich kleine Orchidee

        

Werner hatte einige interessante Paphiopedilen dabei

       

Auch Herr Junginger, der diesmal den Vortrag gehalten hat, hatte eine Pflanze zum Vorstellen dabei

      

Moni brachte einige beeindruckende Cattleyen (u.a. schilleriana) mit

      

Adelheid stellte einige Cattleya-Hybriden und Encyclia vor

      

Und Martin stellte eine Pflanze vor, die er vor einiger Zeit als nicht-blühendes Sorgenkind von einem Gruppenmitglied übernommen hatte und nun zu blühendem Leben gebracht hat!

Anschließend hielt Herr Junginger seinen Vortrag über die Orchideen Afrikas und zeigte uns die verschiedensten Habitate von der feucht-heißen Ostküste über tropischen Regenwald in Zentralafrika bis zu den Tafelbergen Südafrikas. Dabei wies er  auf Besonderheiten verschiedener Pflanzenstandorte hin und ergänzte es immer wieder mit praktischen Tipps zur Kultur dieser Orchideen in Zimmer und Gewächshaus.

(Text und Fotos Sabine K. - vielen Dank!)

5.April 2013

Der neue GL Wolfgang begrüßte den Referenten Miguel Niessen Uribe und seinen Vater, Gäste und Mitglieder herzlich und freute sich über den guten Besuch des Abends. Anschließend gab er einen kurzen Bericht über die Mitgliederversammlung der D.O.G. in Dresden am 23.3.2013, in der das Präsidium in seinem Amt bestätigt worden war. Für das Thema des anstehenden Kulturabends im Juni schlug er "Düngen" vor, dass sich gut an die bereits behandelten Kulturthemen Substrate und Giesswasser anschließt.

Gianni wies daraufhin, dass es jetzt auch eine Seite der Gruppe Orchidee Donau_iller (beachtet die Schreibweise!) als offene Gruppe (d.h. es kann jeder mitmachen!) und eine Facebookseite von Orchidee Donau-Iller gibt, wobei Gianni beide Seiten als Administrator betreut, nachdem Wolfgang sie eingerichtet hat. Er lud die anwesenden Mitglieder und Gäste ein, als Freunde mitzumachen und die Seiten mit Beiträgen zu unterstützen, zu füllen und so ihre Attraktivität zu steigern! Er wird selber in den Seiten regelmässig über Pflanzen und die Gruppenabende berichten.

Danach begann die Pflanzenvorstellung, wobei dieses Mal eine sehr große Auswahl an Pflanzen von den Mitgliedern gezeigt wurden, allen voran Moni und Wolfgang - recht herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht hatten, ihre Pflanzen mitzubringen! Im folgenden kann leider davon nur eine kleine Auswahl gezeigt werden:

Gianni zeigte uns einige seiner "Minis" u.a. eine Trias oblonga (s.Abb.)

        

            Hedwig mit Oncidium variegatum und Phalaenopsis lobbii auf Gießtopf!

               

                                      Martin zeigte uns u.a. Encyclia hanburyi.

                                     Gerhard präsentierte verschiedene Cattleyen.

                    

      Moni freut sich über ein Catasetum pileatum Oro verde und über viele andere wie:

                              

                                                           eine Steinlaelie

                            

                          

                        ein Potpourri von Phalaenopsen u.a. Phalaenopsis schilleriana

                

                 

                 und als krönender Abschluss eine Cattleya Hybride mit 22 Blüten !

  

                                      Adelheid präsentierte uns u. a ein Bulbophyllum

                                 

                                          und Fanny verschiedene Paphiopedilen

                                

Wolfgang zeigte schließlich u.a. eine Anathallis linearifolia, wobei er dies zum Anlass nahm, auf die neue Ausgabe der "Orchidee" hinzuweisen , in der diese auf Seite 140 ff im Vergleich mit Anathallis eugenii von Dr. Baumbach erwähnt wird und abgebildet ist!

Danach begann der Vortrag von Miguel Niessen Uribe " Die Orchideenvielfalt von Kolumbien", in dem er uns die beeindruckende Diversität der Orchideen in Kolumbien in den verschiedensten Vegatationszonen von der Küste des Pazifiks und Atlantiks über die Anden, die LLanos bis hin zum Orinoko zeigte. Auch erwähnte er die Geschichte der Cycnoches barthiorum - eine Wiederentdeckung, die nach den Eltern seiner Mutter Andrea Niessen benannt  wurden. Am Ende des Vortrags lud er uns ein, dieses wundervolle Land zu besuchen, nachdem es  unter der Präsidentschaft von Uribe wieder sicherer geworden ist, in dem Land zu reisen, wenn man gewisse Regionen ausspart!

                     

Miguel Niessen bei seinem Vortrag - er arbeitet bei der AHK von Kolumbien in FFM.

                       

                                ein Blick in die Gärtnerei im Vordergrund eine Dressleria

                     

                      eine große Pflanze von Sudamerlycaste fragrans mit Andrea Niessen!

  

1. März 2013

Moni hieß alle Mitglieder herzlich willkommen und leitete dann zur Pflanzenvorstellung über. Einige unserer Mitglieder hatten wieder schöne blühende Pflanzen mitgebracht - recht herzlichen Dank !

                          

Martin zeigte uns eine Phalaenopsis equestris und gab wertvolle Kulturtipps hierzu!

                                

                                         Fanny mit einer Paphiopedilum Hybride

                           

                  Hedwig präsentierte u.a. ein Dendrobium, ein zuverlässiger Blüher!

                

                 Eine Wanne voller blühender Orchideen von Gerhard - sehr schön!

                

                                

Zum Schluss zeigt er uns ein Angraecum Veitchii eine Hybride von A.eburneum mit A.sesquipedale 1899 mit sogenannter "Twisty Flower" (bzgl Stellung der Lippe!)

                                      

Den Abschluss der Pflanzenvorstellung machte Adelheid mit einer Schale voll blühender Pleionen.

Der Höhepunkt des Abends waren dann die mit Spannung erwarteten Wahlen zur neuen GL. Da Moni leider als GL nicht mehr kandidierte, musste eine neue GL gefunden werden. Der Wahlleiter Gerhard führte die Wahl dann satzungsgemäß durch. Die neue im Protokoll  des Wahlleiters dokumentierte GL findet Ihr unter Ansprechpartner. Die alte GL wurde mit einem herzlichen Dank und sehr schön zusammengestellten Präsentkörben von den Mitgliedern verabschiedet.

                       

                       Emmi und Elli mit der Gl Moni und Wolfgang E als Stellverterter

                

                               Emmi und Wolfgang E  als stellvertretender GL

                              

                                                  Moni und Wolfgang K

Anschliessend dankte der neu gewählte GL Wolfgang E. Moni für die gute Zusammenarbeit und die aufopferungsvolle Arbeit, die sie in den vergangennen 6 Jahren als GL für die Gruppe geleistet hatte, die sich unter ihrer Führung stetig weiter entwickelt hat - nicht zuletzt erkennbar an den steigenden Mitgliederzahlen. Schliesslich gab er einen kurzen Ausblick über beabsichtigte gemeinsam zu erarbeitende Projekte:

- dem Wunsch der Mitglieder folgend Busreisen etwa alle zwei Jahre geplant zu Botanischen Gärten in D speziell den Herrenhäuser Gärten Hannover als Vorschlag sowie Orchideengärtnereien durchzuführen

- jährlicher Ausflug zu einheimischen Orchideenstandorten

-weitere Vertiefung  des Themas Kultur von Orchideen als Thema das Kuturabends vom 7.6. steht als Thema "Düngen" z.B. zur Wahl

-Intensivierung in der Zusammenarbeit mit anderen benachbarten Gruppen zum Zwecke gemeinsame Ausstellungen, Fahrten,  Veranstaltungen, Vorträge etc. .durchzuführen

-Einrichtung eines Teams zur Erarbeitung und Erstellung von Ausstellungsständen unter Leitung von Markus M.

-Mitgliederwerbung

Zum krönenden Abschluss des Abends wurde eine CD über die "Neu Ulmer Orchideentage 2012"  von Frau Atzerod in hervorragender Weise zusammengestellt vorgeführtt.

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1. Februar 2013

Wolfgang begrüßte alle Mitglieder und Gäste und wies zu Beginn insbesondere auf die bevorstehenden Wahlen im März hin und bat darum, sich für die Gruppenleitung  als Kandidat zur Verfügung zustellen. Entsprechende Bewerrbungen bzw. Vorschläge nimmt der Wahlleiter Gerhard B. gerne entgegen. Ferner wurde auf die bevorstehende Mitgliederversammlung der DOG mit Vorstandswahlen sowie auf die Orchideenausstellung in Dresden aufmerksam gemacht. Es werden sehr viele Aussteller (ca 50) erwartet. Es besteht die Möglichkeit, sich einer Busreise der OG Württemberg anzuschliessen.

Danach begann die Pflanzenvorstellung wieder unter reger Beteiligung - allen, die Pflanzen mitgebracht haben herzlichen Dank:

              

 Dendrochillum wenzelii von Gerhard  mit Blühgarantie einseitig nur zur Sonne hin!

                

               Gerhard mit großblütigen Cattleya Hybride - sichtlich begeistert!

                

              Auch Emmi präsentiert freudestrahlend verschiedene blühende Paphis

                 

   Adelheid zeigt einer Reihe verschiedener Orchideen vorne ein Oncidium splendidum

                 

                                   Wolfgang präsentierte eine Rodriguezia decora

                  

      sowie eine LC Tropical " Pointer",  zu der Gerhatd B. ein interessantes Detail wußte!

Unser neues Mitglied Klaus G. nutzte die Gelegenheit, nicht nur eine Coelogyne flaccida mit mehreren Blütenrispen sondern auch sich selber vorzustellen. Wir wünschen ihm, dass er sich in unserer Gruppe wohlfühlt und die gewünschte Unterstützung (nicht nur) in der Kultur seiner Orchideen findet!

Anschliessend folgten alle gespannt den sehr interessanten Ausführungen von Ursula Schuster über Gartenorchideen. Ausführlichst stellte sie dar, welche Art von Beeten im Garten möglich sind: vom Gartenbeet, über das Moorbeet bis hin zum Magerrasen und gab entsprechend den Standorten eine Empfehlung für die zu verwendenden Substrate und die geeigneten Orchideen ab. Eine sehr robuste und gleichzeitig sehr schöne Orchidee für  alle drei Habitate ist Cypripedium reginae, aber auch andere sind durchaus geeignet. Beginnen sollte man mit der Anlage eines Beetes noch im März, damit man die ersten Blüherfolge noch in diesem Jahr erleben kann. Die Pflanzen kann man bei Frau Schuster nicht nur in ihrem Garten in der Natur bewundern, sondern auch käuflich erwerben. Es wurde ein Besuch der Gruppe für einen Samstag Mitte Mai ins Auge gefasst! Der Vortrag hat einige angeregt, es mit Gartenorchideen einmal selber zu versuchen. Dies sollte mit einer so kompetenten Beratung durch Frau Schuster auch kein Problem sein!

4.Januar 2013

Nach der Begrüßung auch einiger Gäste der Bodensee und Vorarlberger-Gruppe von Moni ging es wie gewohnt zur Pflanzenvorstellung;

                   

                     Hardy (Vorarlberger-Gruppe) zeigte uns u.a. seine Dendrochillen

                            

                                          Adelheid präsentierte ein Oncidium u.a..

                                 

                              Raimund (Bodensee-Gruppe) zeigte uns u.a. eine Steinlaelie.

                                 

                                    Gerhard mit einem Paphiopedilum mit 4 Blüten

             

           und den Abschluss machte Fanny mit sehr schön blühenden Dendrobien

Danach entführten uns Moni und Wolfgang in ihrem Vortrag auf eine Reise in die Phillipinen auf die Insel Luzon, wo es u.a. die weltberühmten Reisterassen in den phillipinischen Kordilleren in der Provinz Ifuago seit 1995 auf der Unesco Liste des Weltkulturerbes zu bestaunen galt. Den krönenden Abschluss machte dann die Orchideengärtnerei Purificacion Orchids in der Nähe von Manila, Quezon City mit einer Vielzahl von einheimischen Orchideen und Hoyas, wobei besonders Phalaenopsis schilleriana mit "riesigen" Blättern hervorstach.

4.April 2012

Moni wies zunächst auf den Ausflug im Juli in den Botanischen Garten Heidelberg hin. Die Anmeldungen sollten beim nächsten Gruppenabend verbindlich abgeschlossen werden. Zur Abstimmung stellte Moni, ob nach der Führung im Bot. Garten eine weitere Orchideengärtnerei  besucht werden sollte oder viemehr eine Stadtführung durch Heidelberg (allerdings nicht die üblichen touristischen Pfade) mit anschließender Bootsfahrt erfolgen sollte. Die Mehrheit entschied sich für Letzteres. Wolfgang wird die entsprechende Planung des Tages (Botanischer Garten, Mittagessen im Biergarten der Scheffels Kulturbrauerei  (Altes Brauhaus), Stadtführung und abschließende Bootsfahrt mit dem Solarschiff auf dem Neckar, Abfahrt 7:00 Uhr Muthenhölzle, Rückkehr gegen 20:00 Uhr) übernehmen!

Bei der anschließende Pflanzenvorstellung  gab es dieses Mal so viele schöne Orchideen  zu bewundern (an alle wieder recht herzlichen Dank, die ihre Pflanzen mitgebracht hatten), dass eine Auswahl schwer fällt. Daher gibt es dieses Mal eine Diashow! (Tip Bild anklicken und dann erscheint eine Großaufnahme mit Diashow!)

DIASHOW : Pflanzenvorstellung   (SORRY NOCH IN ARBEIT Technische Probleme!)

 

Anschließend wurde unter dem Thema Kultur  als erstes die Verwendung verschiedener Substrate behandelt. Wolfgang erläuterte zunächst die Wechselwirkung von Substraten mit den Orchideenwurzeln in einer kleinen Präsentation, die ihr unter Sonstiges Themen noch einmal nachlesen könnt. Im Anschluss daran ergab sich eine rege Diskussion und der erste Abend unter dem Thema Kultur als Experiment gedacht ,darf als Erfolg gewertet werden. Im November ist daher bereits eine Fortsetzung "Kultur von Orchideen" geplant und Vorschläge, was als nächstes Spezialthema behandelt werden sollte, werden gerne entgegengenommen!

 
3. März 2012

Moni begann mit einem Rückblick auf die Neu-Ulmer Orchideentage, die wieder als ein voller Erfolg zu bewerten waren. Der Dank ging an alle Mitglieder, die mit Ihrem Einsatz dazu beigetragen hatten. Unser Ausstellungsstand als eine "Hütte"des Orchideenjägers im Dschungel gedacht mit vielen guten Ideen bis ins Detail wie die Spinnennetze mit Spinnen als zweitbester Liebhaber-Schaustand ausgezeichnet darf sicherlich als ein Highlight" der Ausstellung bewertet werden.

Zunächst wurden die Medaillen für die prämierten Pflanzen von Moni überreicht:

      

Gerhard mit einer                                                Markus mit

                                  

                           Franz mit einer Medaille für seine Rhyncholaelia glauca

Für das Engagement bedankte sich Moni bei den Mitglieder mit einer Orchidee, die von der Fa. Currlin Orchideen als Dank an die Gruppe gespendet wurden!

Sieglinde darf als Erste aussuchen!                     Hedwig prüft ganz genau!

Fanny freut sich!                                             Martin wählt behutsam aus!

Danach fand wie immer die Pflanzenvorstellung statt Der Dank geht an alle, die uns Ihre Pflanzen präsentiert haben:

Adelheid mit einer Pleione formosana      Franz mit u.a. Rhyncholaelia digbyana

Gerhard links mit Laelia "Gerhard Santozii"  und rechts mit einer Cattleya

                                     

       Raimund als Gast der Bodensee-Gruppe mit einer Phalaenopsis schilleriana

Den Abschluss machte der Referent des Abends Bert Klein vom Botanischen Garten München mit beeindruckenden Schaupflanzen, die ein Beweis dafür waren, wie erfolgreich die Orchideen kultiviert werden. Dies wurde dann im folgenden Vortrag erläutert, wobei alle Aspekte der Kultur vom Gießwasser, über das Substrat, die verwendeten Töpfe, den Dünger etc.bis hin zur Schädlingsbekämpfung in beeindruckender und einprägsamer Art und Weise angesprochen wurden. Die dabei gegebenen vielen guten Ratschläge und Tips gilt es nun in die Tat umzusetzen!

Bert Klein links mit einem Dendrobium loddigesii und rechts mit Coelogyne cristata

Telipogon - eine Miniaturorchidee mit beeindruckender Blüte mag aber nur kalte Bedingungen und muss daher im Sommer in ein "spezielles" Gewächshaus umziehen!

                                       
 
3.Februar 2012

Das Treffen stand ganz unter dem Stern der bevorstehenden Neu-Ulmer Orchideentage. Zunächst wurden von Moni alle anstehenden Dienste auf die Mitglieder verteilt und Moni bedankte sich für die rege Teilnahme: die Ausstellung kann kommen! Auch für unseren Ausstellungsstand wurden bereits entsprechende Utensilien vorgestellt und Moni wies nochmals daraufhin, daß auch der schönste Ausstellungsstand nichts ist ohne die Orchideen unserer Mitglieder und bat um entsprechende Aufbereitung der Pflanzen wie Aufbinden, Beschriftung etc.

Danach stellte Franz uns seine blühenden Orchideen Catsetum saccatum, Pleurothallis spec sowie Coelogyne flaccida vor. Aufgrund der eiskalten Witterung (-18°C) hatte alle anderen ihre Pflanzen verständlicherweise lieber zu Hause gelassen

                                                                                  Catasetum saccatum

                       Pleurothallis spec.                                                                              Coelogyne flaccida

Im Anschluß daran ging Wolfgang auf die Pflanzenvorstellungen des vergangenen Jahres ein und zeigte in einer Graphik auf, wer und wie häufig sich an den Treffen mit Pflanzen beteiligt hatte. Adelheid und Franz (je 8x)waren dabei die Spitzenreiter, dicht gefolgt von Gerhard, Franz Kö und Wolfgang E.(je 6x). Leider konnten die Aufnahmen hierzu aufgrund technischer Probleme nicht alle gezeigt werden - dies wird irgendwann nachgeholt! Der Dank geht an alle, die sich in 2011 die Mühe gemacht haben, uns Ihre Schätze vorzustellen - weiter so!

Moni zeigte dann Bilder der Ausstellungen aus dem letzten Jahr im Botanischen Garten Ulm und Wolfurt - beeindruckend, was wir da auf die Beine gestellt hatten und auch dafür der Dank an alle beteiligten Mitglieder!

Zum Schluß zeigte Moni die Aufnahme einer Phalaenopsis-Hybride mit einem neuen Blatt, welches statt einer grünen eine tiefrote Färbung aufwies. Gerhard deutete dies als deutlichen Kupfermangel und Wolfgang wies daraufhin, daß Phalaenopsen einen gegenüber anderen Orchideen deutlich erhöhten Kupferbedarf haben. Dies läßt sich durch Gießen mit einer Kupfernitratlösung (ca 200µS/cm) einmalig beheben. (Vorsicht ist allerdings geboten: ein Zuviel an Kupfer wirkt auf die Pflanze toxisch!)Besser ist man fügt der Pflanze gleichmäßig verteilt über das Jahr Spurenelemente und zwar unbedingt zu beachten in nicht chelatisierter Form zu oder düngt mit einem Volldünger, der Kupfer in nicht chelatiserter Form also als Kupfernitrat enthält!

HINWEIS: BITTE BRINGT AUCH SOLCHE PFLANZEN MIT PROBLEMEN MIT, DAMIT WIR ALLE HIERAUS LERNEN KÖNNEN!!!

Schließlich wurde eine DVD über Orchideen mit dem Thema "Phalaenopsen" gezeigt. Dabei konnten wir Zeuge werden, wie neue Phalaenopsen Hybriden erzeugt werden, der Samen ausgesät und in Bechern als Keimlinge unter sterilen Bedingungen gezogen und schließlich in einer Gärtnerei in Holland kultiviert werden. So entstehen über 40 Mio Phalaenopsen jedes Jahr aufs Neue, die so in den Handel gelangen. Bei Interesse an der DVD kann man sich bei Moni melden!

 

6.Januar 2012

Moni wies nach kurzer Begrüßung auch einiger Gäste zur ersten Veranstaltung im Neuen Jahr auf die im Februar stattfindenden Neu-Ulmer Orchideentage hin. Vor allem erwähnte sie dabei die Arbeit, die bereits von einigen Mitgliedern zur Erstellung des neuen Ausstellungsstandes an einem Dezemberwochenendeunter frostigen Bedingungen geleistet wurde. Dafür sagte sie allen hieran Beteiligten nochmals ihren herzlichen Dank. Um den Ausstellungsstand nun mit "Leben" (Pflanzen, Utensilien etc) zu erfüllen, sind alle herzlich aufgefordert. In einem separaten Mail von Moni an alle Mitglieder sofern auf diesem Wege erreichbar wird dies nochmals im Detail dargelegt werden (zwischenzeitlich erfolgt). Beim nächsten Treffen am 3. Februar, bei dem ausschließlich die Neu-Ulmer Orchideentage auf dem Programm stehen werden, werden dann auch die Teilnehmerlisten zu den einzelnenen zu erbringenden Dienstleistungen verteilt werden.

Bei der anschließenden Pflanzenvorstellung wurden wieder sehr schöne Exemplare unserer Mitglieder aber auch von einem Gast der Bodenseegruppe präsentiert - recht herzlichen Dank an alle dafür!

Martin mit zwei wunderschönen Encyclien rechts Encyclia vitellina jetzt Prosthechea vitellina aus Mexiko

                                

Franz Kö. schaut ehrfurchtsvoll zum  Oncidium  splendidum  mit meterlanger Rispe auf ("Eselsohroncidium")

                                          

Franz K. zeigte ein Pleurothallis teaguei aus Ekuador und eine Laelia Hybride

Jochen  präsentierte uns eine Zygopetalum -Hybride alles wohlverpackt in einer Papiertragetasche!!

            

Raimund als Gast hatte Sophronitis coccinea (links) und  S.mantiqueira sowie eine Cattleya mitgebracht!

                                               

 

           

Moni zeigte uns zum Abschluß Phragmipedium besseae (links) und Phragmipedium schlimii

In dem folgenden Vortrag wurden wir von Frank H. in einer Ton-Dia-Show durch Mexiko von Mexiko City an der Atlantikküste entlang geführt, wobei neben der Flora des Landes vor allem Kakteeen aber auch einige Orchideen die Kultur der Maya in den Tempeln und Anlagen in beeindruckender Art und Weise dargestellt wurde.

 


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